Ausgebrannt sein: Hilfe, Tipps und Maßnahmen
Die ständigen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt, in der ununterbrochene Leistung und Flexibilität gefordert sind, drängen viele Menschen an den Rand der totalen Erschöpfung, auch als Burnout bekannt. Dieses Phänomen, oft als „Erschöpfungsdepression“ bezeichnet, spiegelt die depressive Symptomatik wider, die durch anhaltende Überlastung verursacht wird. Ausgebrannt sein (Burnout) ist ein Zustand tiefgreifender physischer, emotionaler und mentaler Erschöpfung, der das Risiko erhöht, psychische oder psychosomatische Störungen wie Depressionen und Angststörungen zu entwickeln. Es betrifft besonders diejenigen, die in ihrem Beruf oder Leben hoch engagiert und perfektionistisch sind, aber wiederholt Frustrationen erleben.
Unterschied zwischen Burnout und Depression
Eine klare Unterscheidung zwischen Burnout und Depression ist entscheidend für die Auswahl angemessener Behandlungsansätze. Obwohl beide Zustände durch ähnliche Symptome gekennzeichnet sein können, unterscheiden sie sich in der Art, wie sie unsere Fähigkeit beeinträchtigen, Freude und Erholung in unseren persönlichen Aktivitäten zu finden. Eine professionelle Diagnose, die von Fachleuten in der Psychosomatik oder Psychotherapie gestellt wird, ist unerlässlich, um den genauen Zustand zu identifizieren und die geeignete Behandlungsrichtung zu bestimmen.